Felix bekam einen Anruf von seiner Betreuerin. Er schilderte ihr seine Unzufriedenheiten: „Morgens früh haben sie mich aus dem Bett gezerrt, mich ausgezogen und mir eine Spritze in den Po gegeben.“ Immerhin, er konnte wieder telefonieren – und er aß auch wieder und trank. Beim Abendbrot bekam er einen schiefen Hals und schlief immer wieder halb ein. Er sagte, seine Müdigkeit käme von der Medizin. Er raffte sich immer wieder auf, um noch etwas zu essen. Anschließend spazierten wir durch den Stationsgarten und Felix wurde munterer. Er fragte, ob wir demnächst mal in’s Krankenhausbistro gehen könnten.
Natürlich ging es Felix nicht gut, aber doch schon deutlich besser, als noch vor wenigen Tagen. Er bedankte sich beim Abschied und gab mir die Hand.